#1-1 #1-2 #1-3
#2-1 #2-3
#3-1 #3-2 #3-3
#1-1 #1-2 #1-3
#2-1

Eröffnung: 05.05.2009, 19.30 Uhr

Dauer: 06.05.–29.05.2009

Kuratiert von Sebastian Stein

Die Ausstellung untersucht Prozesse und Phänomene des Kodierens und des Nicht-Kodierten, des Scharfen und des Unscharfen, des Symbolisierens und des Unsymbolischen, des Eigenen und des Anderen, des Diskursiven und des Nicht-Diskursiven oder, um mit Deleuze/Guattari zu sprechen, des Glatten und des Gekerbten.

Wie funktioniert symbolische Codierung und was kann „die Realität“ repräsentieren bedeuten? Wessen narrative Strategien führen wohin und was sagt das über wen aus? Wie spricht man über jemanden/etwas, ohne dabei (nur) über sich selbst zu sprechen. Anhand von vier Videos und einer raumgreifenden Installation, die sich zwischen die Monitore schiebt (dazwischenwächst) und so auf gewisse Weise der inhaltlichen auf formaler Ebene entspricht, werden besagte Prozesse und Phänomene verhandelt und auf ihre Modalitäten symbolischer Kodierung hin untersucht.

In den Arbeiten von Noel Douglas, Jakob Hentze, Bettina Hutschek, Céline Lachkar und Andreas Nachtmann trifft dabei Dokumentation auf Fiktion, trifft auto-referentielles Monologisieren auf Entlarvung narrativer Strategien, trifft Medienauslotung auf uncodierte Realität, trifft Video auf Installation und Performance.

Sebastian Stein 2009

#2-3
#3-1 #3-2 #3-3
#1-1 #1-2 #1-3
#2-1
#2-3
#3-1 #3-2 #3-3
#1-1 #1-2 #1-3
#2-1
© Lothringer13, Städtische Kunsthalle München
#2-3
#3-1 #3-2 #3-3